Ein Beitrag von Laura Hertel (8b), Redakteurin der Schulzeitung.
Wir alle wissen, dass 2020 ein schlechtes Jahr gewesen ist. Aber wie wäre es verlaufen, wenn es Corona nicht gegeben hätte?
Es hätte im März 2020 kein riesiger Lockdown der Schulen stattgefunden und wir hätten uns nicht für ganze drei Monate im Homeschooling den Schulstoff selber beibringen müssen, sondern wir wären alle ganz normal zur Schule gegangen.
Eine Maskenplicht, wieso sollte es die geben? Jetzt ist die Maskenplicht schon zur Normalität geworden. Jeder hat immer eine Maske dabei und läuft auch auf freier Straße damit herum. Auch das wäre eine Maßnahme, die ohne das Virus nicht nötig sein müsste.
Die Sommerferien hätten alle so verbringen können wie sie Lust und Laune gehabt hätten. Kein Reisen nur innerhalb seines Bundeslandes oder nur innerhalb Deutschlands. In Schwimmbäder mit seinen Freunden gehen, sich mit ihnen treffen und eine schöne Zeit verbringen, ohne das Aufsetzen einer Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften. Sich mit beliebig vielen Personen treffen, so viele wie man möchte. All das hätten wir gerne getan.
Hat eins eurer Lieblingsrestaurant schon geschlossen? Wenn Corona nicht gewesen wäre, hätten so viele Läden nicht schließen bzw. Insolvenz anmelden müssen. Vor 2020 hätte doch niemand an geteilte Klassen gedacht und das in A- und B-Gruppen unterrichtet wird. Nun haben wir gar keinen Unterricht mehr in der Schule, sondern Homeschooling. Jetzt mal ehrlich, wer von euch hätte gedacht, dass wir uns über mehrere Monate hinweg den ganzen Schulstoff selbst beibringen müssen und fast nur zu Hause sind? Ich schätze mal, wir alle hätten niemals gedacht, dass 2020 so verlaufen wird und wir werden sehen, ob 2021 besser wird. Und was hättet ihr gedacht, wie euer 2020 verlaufen wäre, wenn es Corona nicht gegeben hätte?