La classe 10a était à Strasbourg il y a quelques semaines. La ville est incroyable et on doit définitivement visiter cette ville une fois. Un grand merci à l’association bénévole de soutien (=Förderverein) pour payer notre trajet en bateau sur Strasbourg et aux profs pour permettre ce voyage. (Leonie, 10a)
Ein Beitrag von Moritz (10a im Schuljahr 2021/2022).
Moin, ich bin Moritz aus der 10a und möchte euch in diesem Text von der Fahrt erzählen und was man auf dieser alles erlebt hat.
Also begonnen hat diese am 16. Mai, da trafen wir uns alle um 6 Uhr morgens am Bus und kamen erst relativ spät in Straßburg an. Das Hotel in dem wir waren, hieß „Hotel Esplanade“, dieses war ziemlich schön und die Zimmer über mehrere Stockwerke verteilt. Nach einem kurzen Check-in gingen wir wieder los und haben uns schon einmal die Stadt angeguckt. In Straßburg trifft Modern auf Mittelalter in der Architektur, das sieht man an vielen Ecken. Zum Abschluss gingen wir in ein Restaurant, welches «Café de la chaîne d’or» heißt. Das Essen bestand aus einem leckeren Drei-Gänge-Menü. Damit endete der Ankunftstag.
Der zweite Tag begann damit, dass wir eine französische Schule besuchten, durch welche wir erst einen Rundgang machten und dann an zwei Unterrichtstunden teilnehmen konnten. Ich war in Geschichte und Englisch, welche sich erheblich von dem deutschen Unterricht unterschieden. So sind die Themen zum Beispiel ganz anders, aber es ist auch alles viel strenger als hier. Beendet wurde die Schultour mit einem gemeinsamen Frühstück mit den französischen Schülern.
Als nächstes besichtigten wir die Kathedrale von Straßburg, wo es in einer sehr engen Wendeltreppe hoch ging. Von da hatten wir einen sehr guten Überblick über die gesamte Stadt. Von der Kathedrale startete auch für uns ein langes Stadterkundungsspiel, welches wir in Gruppen bewältigen sollten. Nach diesem besichtigten wir eine alte Verteidigungsanlage aus dem Mittelalter. Von dieser ging es zur vorletzten Station, einer Bootsfahrt, welche vom Förderverein unserer Schule spendiert wurde. Wir fuhren auf der Ill durchs Mittelalterviertel (La Petite France) und erfuhren etwas über die langreichende Geschichte Straßburgs, welche bei den Römern begann. Diese Tour war meiner Meinung nach das Highlight. Beendet wurde der Tag mit einem All-you-can-eat-Flammkuchen-Restaurant.
Am dritten Tag besuchten wir zuerst das Städtchen Colmar, welches noch mittelalterlicher geblieben war als Straßburg, da überall Fachwerkhäuser stehen. Wir haben eine Tour durch einen sehr großen Teil der Stadt gemacht, welche auch eindeutig auf Touristen ausgelegt war. Kurz danach ging es weiter zu einer Käserei, wo wir lernten, wie Weichkäse produziert wird und auch die dazugehörigen Maschinen angucken konnten, zum Schluss konnten wir auch ein bisschen von diesem probieren. Direkt danach ging es zum Schokoladenmuseum, welches sehr klein war, in dem wir jedoch viele wichtige Sachen erfahren über den Prozess von der Ernte in Südamerika bis hin zur Herstellung erfahren haben und es gab auch hier wiedermal etwas zum Probieren. Am Abend konnten wir Gruppen bilden und selbstständig Straßburg erkunden. Ich war mit meiner Gruppe in der Stadt unterwegs und abschließend in einem Restaurant essen.
Donnerstag war der letzte Tag. An diesem besichtigten wir das riesige Europaparlament, welche sehr modern und wie eine kleine Stadt war. Wir waren sogar im Plenarsaal, da haben wir etwas über die Geschichte Europas gelernt, nach dem Zweiten Weltkrieg und wie die EU entstanden ist. Nach diesem Besuch ging es in den Orangerie-Park, welcher sich daneben befand. In diesem bekamen wir auch nochmal etwas Freizeit in Gruppen und ich verbrachte die Zeit an einem schönen See in dem Park. Wieder als Klasse zusammen, besuchten wir auch eine der besten Eisdielen Straßburgs. Nach dem Besuch ging es zurück zum Hotel, der Weg dauerte etwas. Von da bekamen wir Zeit, uns Essen für die Rückfahrt zu kaufen. Danach ging es abschließend in ein Restaurant, bevor wir die Rückfahrt antraten.