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Ein Ferientag eines Sportlers  – mit Leidenschaft, Kraft & Verwandtschaft

Eine Reportage von Noah Stremlau (WPF Zeitung, Kl. 9, Fr. Schubert).

Der Wecker klingelt, dennoch nicht all zu früh. Es sind Ferien. Auf dem Plan steht ein wichtiges Spiel und anschließend geht es in eine andere Stadt. Mein Name ist Noah (14), ich spiele beim SG Albass in der Jugend-Basketball-Bundesliga und so sieht mein Sonntag aus.

Mein Tag beginnt um 10 Uhr mit ordentlichem Strecken und Öffnen meiner Gardinen. Anschließend gehe ich ins Bad und führe meine Pflegeroutine durch. Um Kraft für den Tag, vor allem für das Spiel, zu tanken, frühstücke ich ordentlich, dennoch gesund. Um 11 Uhr mache ich mich auf den Weg zum Spiel nach Lichterfelde – wir spielen gegen TUS Lichterfelde. Gegen 11:30 Uhr komme ich an. Das „Warm-Up“ geht immer eine Stunde, um den Körper, vor allem die Muskeln, reichlich aufzuwärmen, um unter anderem Verletzungen zu vermeiden. 12.30 Uhr ist Spielbeginn, 14.30 Uhr Spielende. Das Spiel verlieren wir leider knapp. Nichtsdestotrotz ist es ein gutes Gesamtergebnis, da die Gegner mit das beste Team in unserer Gruppe sind. Nach dem „Cool-Down“ um ca. 15 Uhr geht es für mich wieder nach Hause. Zu Hause angekommen, geduscht und fertig gemacht, packe ich meine Tasche, um zu meinem Vater nach Braunschweig (Niedersachsen) zu fahren. Gegen 17 Uhr geht es los zum Hauptbahnhof und um 18.30 Uhr fährt mein Zug. Für die Zugfahrt hole ich mir meistens noch etwas Kleines zum Essen. Um 20 Uhr angekommen, holten mich mein Vater und meine Schwester vom Bahnhof ab und wir gehen gemeinsam Pizza essen. Danach fahren wir nach Hause und spielen dort noch ein paar Brett- und Kartenspiele wie beispielsweise „Uno“ oder „Mensch Ärger Dich Nicht“. Nebenbei snacken wir ein wenig und amüsieren uns. Anschließend gucken wir noch ein wenig Fernsehen oder Handy, je nach dem, und gegen 00:00 Uhr gehen dann die Augen zu.

Abschließend lässt sich sagen, dass mein Tag ziemlich produktiv war, da ich einerseits etwas Gutes für meinen Körper getan habe, was gleichzeitig auch meine Leidenschaft ist und mir dementsprechend riesigen Spaß bereitet und andererseits konnte ich nach langer Zeit wieder meine Schwester und meinen Vater sehen, was ich immer wieder auf Neue voll und ganz genieße.