Allgemein, Kultur, Reportagen

Rapk – Tourabschluss in der Columbiahalle

Von Nina Bork (WPF Zeitung Kl. 9, Fr. Schubert).

Die Aufregung steigt. Der Moment, auf den man sich schon lange gefreut hat. Es ist Samstag und Spannung liegt in der stickigen Luft der Columbiahalle. Gleich beginnt das Rapk-Konzert in Berlin und alle schauen gespannt zur Bühne.

Während es draußen regnet, sammeln sich fast 3.500 Leute vor der Columbiahalle in Berlin Tempelhof. Nach kurzem Warten beginnt der Einlass. Es ist 19:00 Uhr und langsam füllen sich die Reihen. Ich spüre die Vorfreude der Menschen um mich herum und kann kaum abwarten, dass es endlich losgeht. Es ist das letzte Konzert der Odyssee Tour und die zwei Rapper (Tariq und Victor) haben einiges angekündigt: Heute werden Special Guests mit auf der Bühne stehen.

Als die ersten Töne erklingen und der Vorhang mit dem Rapk-Logo zu Boden fällt, ist die Menge sofort laut. Dass das Publikum textsicher ist, hört man gleich am ersten Lied. Beim Lied „Odyssee“ singt die Menge sehr laut mit, und Rapk sind sichtlich berührt, beeindruckt und stolz auf ihren Erfolg. Rapk sind aus Berlin und machen seit 2015 zusammen Musik und sind zum ersten Mal in größeren Hallen unterwegs.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends ist, als Big Pat von BHZ auf die Bühne kommt und gemeinsam mit ihnen ihren bekanntesten Hit „Aral“ performt. Im weiteren Verlauf des Konzertes betreten auch noch Monk, Dead Dawg, Chapo102 und andere Gäste die Bühne. Die ganze Zeit über ist die Stimmung ausgelassen und es wird wild getanzt und gesprungen. Insbesondere während der Gastauftritte drücken alle Richtung Bühne. Die Luft in der Halle ist heiß und stickig, weswegen die Ordner immer wieder Wasser verteilen. Als gegen 22:00 Uhr das letzte Lied vorbei ist, strömen wir alle erschöpft und glücklich aus der Halle.

Nach diesem wirklich guten Konzert gehe ich zufrieden nach Hause. Ein gelungener Ferienabend.