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Sport statt Schule?

Ein Kommentar zu Sportveranstaltungen an der Fichte von Noah Stremlau (WPF Zeitung Kl. 9, Fr. Schubert).

Seit einiger Zeit veranstaltet die Fichtenberg-Oberschule (Gymnasium) mehr oder weniger jedes Jahr große Sportveranstaltungen, beispielsweise den Waldlauf und ein Basketball- oder Fußballtunier. Ist es jedoch gerechtfertigt, dafür einen ganzen Schultag ausfallen zu lassen?

Zuerst muss man erwähnen, dass es sich bei den Veranstaltungen fast jedes Jahr um eine andere Sportart handelt. Dadurch wird die Vielfalt des Sports ausgelebt, weshalb die Schüler*innen meist sehr viel Spaß an solchen Veranstaltungen haben. Außerdem fördert regelmäßiger Sport die Gesundheit und deinen Körper, zum Beispiel im Sportunterricht. Das, was man im Sportunterricht lernt, kann man dann während der Veranstaltungen anwenden und sich nochmal beweisen. Zudem macht Schule nicht jedem Spaß, dementsprechend schadet ein Tag schul- und stressfrei nicht und es freuen sich die Schüler*innen umso mehr, vor allem, wenn man sehr gerne Sport treibt. Darüber hinaus handelt es sich bei Sportveranstaltungen an Schulen (beziehungsweise an der Fichte) meist um Teamsportarten und somit wirken sie sich positiv auf deine Teamfähigkeit aus, da man auf andere Schüler*innen aus anderen Klassen trifft. Zudem könnten sich dadurch neue Freundschaften bilden, falls der jeweils andere eventuell die gleichen Interessen und Ziele hat wie man selbst. Nichtsdestotrotz ist und bleibt es ein riesiger Aufwand für die Lehrkräfte und Helfer solcher Veranstaltungen, welcher sich schließlich jedoch sehr lohnt. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich Schüler*innen verletzen könnten, dennoch sind gegebenenfalls aufkommende Verletzungen durchaus heilbar.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass sich Sportveranstaltungen positiv auf viele Faktoren des Alltags auswirken. In Folge dessen sind Sportveranstaltungen an der Fichtenberg-Oberschule sehr zu empfehlen, solange alles im Rahmen der Sportlichkeit und des Respekts geschieht.