Ein Beitrag von Laura Binias und Paul Haeberlin im Rahmen des Profilkurses Wahlpflicht Geschichte 10 (Schuljahr 2016/17)
In dem Profilkurs Geschichte bekamen wir die Aufgabe, zu dem Überthema „Geschichtskultur“ eine Stellwand mit einem selbstausgewählten Thema zu gestalten. Wir entschieden uns für das Projekt „Stolpersteine“, die als Erinnerung an die NS-Opfer vor dem letzten selbstausgewählten Wohnort der Deportierten von dem Künstler Gunter Demnig verlegt werden.
Begonnen haben wir mit dem Erstellen einer groben Gliederung und der Recherche über allgemeine Informationen. Während unserer Recherche eröffnete eine Ausstellung über Stolpersteine in der „Topographie des Terrors“, bei der auch Gunter Demnig anwesend war. Durch seine Rede bekamen wir zusätzliche Informationen, die im Internet nicht zu finden waren.
Mit diesen Informationen und einigen aus dem Internet konnten wir anfangen die ersten Texte über Allgemeines, Methodik und die Münchner Diskussion über das Verlegen der Steine zu verfassen, sowie uns Gedanken über die Visualisierung zu machen.
Nachdem wir eine Vorstellung der Darstellung hatten, haben wir uns um die Gestaltung dieser gekümmert. Sobald wir fertig waren, formulierten wir die Texte der Unterthemen aus und hefteten sie und einige Bilder mit der restlichen Visualisierung an die vorgegeben Pinnwände.
Abschließend können wir sagen, dass wir durch die Projektarbeit mehr über das Thema erfahren haben, zum Beispiel, dass die Verlegung nicht überall gewollt ist. Insbesondere die Möglichkeit dieses Verlegungsverbot kritisch betrachten zu können, hat uns gefallen. Außerdem gefiel es uns eine neue Methode in der Schule kennenzulernen, die Projektarbeit. Sie ermöglichte uns selbstständig zu recherchieren und zu arbeiten.