Allgemein, Geschichte

„Sophie Scholl – Die letzten Tage“ – Perspektiven auf die Hörfilmfassung (1)

Ein Beitrag von Özge Yildiz (10a) im Rahmen des Wahlpflichtfaches Geschichte 10

Der Film „Shophie Scholl – Die letzten Tage” beschreibt die letzten Stunden ihres Lebens. Sie wurde am 09.05.1921 in Forchtenberg (Württemberg) geboren. Am 22.02.1943 wurde sie in München am Volksgerichtshof mit einem Fallbeil hingerichtet.
Die Hinrichtungsszene am Ende des Filmes war ziemlich krass. Nachdem sie hingerichtet wurde, war das Bild schwarz und ein Knacken wurde gehört. Man sah nichts und hörte zum Schluss, bevor der richtige Abspann des Filmes kam, einen Mann sagen „Es lebe die Freiheit!” Bei den Worten habe ich mich ziemlich erschrocken, weil es sehr plötzlich kam.
Einige Stimmen im Film fand ich besonders schön, wie die von Sophie Scholl. Ich fand ihre Stimme schön, weil sie sehr jung klang und sanft gesprochen hat. Die Schauspielerin hat sich gut in die Rolle von Sophie Scholl hineinversetzen können und hat ebenfalls perfekt ihre Gefühle ausgedrückt.
Die Stimme des Polizisten Mohr mochte ich nicht so. Er klang ziemlich streng und er war ziemlich ruppig zu ihr. Außerdem hat er mich immer aufgeregt, weil er so kühl und herzlos klang. Die Gegensätzlichkeit der beiden Stimmen passt gut in den Film hinein. Sophie Scholls Stimme symbolisiert das Gute im Film und Mohr das Böse. lm
Allgemeinen ist es immer so, dass böse Menschen in Filmen tiefe, ältere und kühle Stimmen haben und die Guten immer junge, sanfte und schöne Stimmen.